Verehrte Leser
Auf dieser Seite veröffentliche ich meine Gedanken zu sozialen, politischen und wirtschaftlichen Grundsatzfragen. Es sind moral-
philosophische Überlegungen zu Sozial-, Wirtschafts- und Geld-theoretischen Grundlagen an denen wir unser Leben ausrichten,
sowie deren Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gesellschaft im Ganzen. In Anlehnung an diese Überlegungen, werden
auch aktuelle Problemstellungen auf diesen Gebieten dargestellt und analysiert.
Ich werde versuchen, neben dem obligatorischen "Finger in die Wunde legen", aus der gewiss eingeschränkten Sicht eines
Unwissenden, auch an manchen Stellen Möglichkeiten der Veränderung aufzuzeigen oder zumindest den Kern eines Problems
offenzulegen, statt mich wie die Meisten, an Symptomen auszulassen.
Dabei bin ich zutiefst davon überzeugt das ein philosophischer Ansatz bei diesen Überlegungen der einzig mögliche ist. Er bildet
für mich den generellen "Überbau", wie auch den einzig möglichen analytischen Ansatz der in der Lage ist alle nötigen Disziplinen
in sich zu vereinen die eine solch komplexe Problematik fordert. Alle Einzeldisziplinen, sei es die Wirtschaftswissenschaft, die
Soziologie, die Politologie , die Psychologie oder die Anthropologie, haben die überaus schlechte Angewohnheit an den Grenzen
der eigenen "Spielwiese" mit Annahmen zu operieren, die bei Gefallen, zu Tatsachen erhoben werden auch wenn sie von anderen
Disziplinen angezweifelt oder gar negiert werden. Ich bin der Meinung, gar der festen Überzeugung, dass die Philosophie die
einzige Disziplin ist die nicht aufhört Fragen zu stellen. Es ist die einzige Disziplin die keine fest definierbaren Grenzen aufweist
und somit nicht wie andere sagen kann, dies oder jenes gehe sie nichts an.
Außerdem gibt sie einem die Möglichkeit tief in ein Problem einzutauchen, ohne den "Blick von weit außen" zu verlieren und im
"Klein-Klein" der Mikroproblematik einer Einzeldisziplin zu ertrinken.
Zur Lösung von Problemen ist sicher die Mikroproblematik unausweichlich, doch zur Identifizierung von Problemkernen ist der
"Blick von oben", sowie eine Disziplinintegration absolut unumgänglich.
Die Gründe für die Art der Publizierung meiner Texte sind vielfältig, doch die stärkste Antriebsfeder ist die, dass ich vor hatte ein Buch zu schreiben, welches aber nach einigen hundert Seiten noch kein Ende sieht. Da dieses Schreiben vollkommen nebenberuflich und neben allen familiären Verpflichtungen stattfindet, hat es bereits einige Jahre beansprucht zumindest so weit zu kommen wie ich nun bin. Da zwischenzeitlich schon einige meiner Gedanken in Grundzügen von anderen vorgestellt wurden, habe ich immer das Gefühl richtig zu liegen doch leider etwas zu spät dran zu sein. Einerseits stört mich das insofern nicht, weil ich keinen Anspruch auf Ruhm oder Einfluss erhebe und andererseits gibt es, vor allem bei theoretischen Grundsatzdebatten, kaum etwas was bislang noch nicht gesagt oder geschrieben wurde. Doch ich verspüre ein drängendes Gefühl eine eigene Sichtweise und Argumentation darzustellen, oder andere zu erweitern und allenfalls zu negieren.
Die veröffentlichten Texteinheiten werden Ihnen in Form von eingebetteten pdf Dateien vorgelegt. Da der Text, wie bereits erwähnt, in erheblichem Umfang nun schon recht lange auf meinem Rechner schlummert und meine Kenntnisse der Informatik nicht ausreichen um diesen in angemessenerer Weise darzubieten, habe ich mich für diese Option entschieden. Ich hoffe sie sehen es mir nach.
Trotz all meiner Unfertigkeit Bücher zu schreiben, stelle ich Ihnen auf dieser Webseite Teile meines Textes vor, welche mir persönlich als "einigermaßen leserlich und verständlich" erscheinen. Der Umfang der Veröffentlichungen sollte mit der Zeit weiter anwachsen, sofern ich einen Weg finde logische Strukturen aus dem Gesamttext auszugliedern und als einzelne, aber dennoch zusammenhängende Kapitel Ihnen zur Verfügung zu stellen.
Hochachtungsvoll,
Der Unwissende